Taboulé


Taboulé / Tabouleh / Tabbouleh

Taboulé habe ich das erste Mal in unserem Lieblingsrestaurant Mr.& Mrs. Humus in Bonn gegessen und war sofort hin und weg.

Ich probierte daraufhin ein zwei Rezepte aus und aber irgendwie wurden die alle nichts.

Dann stieß ich auf einen Beitrag über Taboulé in dem erklärt wurde, dass die deutschen Petersilienbunde viel kleiner als diejenigen seien, die man für ein Taboule Rezept benötigt.

Leider finde ich den Beitrag nicht mehr, aber es stimmte.

Das klassische Bund Petersilie in deutschen Supermärkten ist ungefähr halb so groß wie das aus dem türkischen Supermarkt hier in der Gegend.

Kein Wunder also, dass mein Taboule nie auch nur anähernd so gut wurde wie das aus unserem Lieblingsrestaurant.

Es ist natürlich immernoch nicht so gut, weil es dort einfach am besten schmeckt, aber es kommt dem schon deutlich näher.


Zutaten für 4 Portionen:

250g Couscous

500ml Gemüsebrühe

1 1/2 Bund Petersilie

1/2 Bund Frühlingszwiebeln

4 Tomaten

1 Gurke

2 Paprika

5 Minzblätter

2 Knoblauchzehen

5 EL Olivenöl

3 EL Zitronensaft

Salz und Pfeffer

optional: Rosinen, Granatapfelkerne

 

Zeitaufwand:

unter 30 Minuten

 

Schwierigkeit:

einfach


Zubereitung:

Den Couscous mit der heißen Gemüsebrühe in einer großen Schüssel vermengen und quellen lassen. Immer mal wieder mit einer Gabel durchrühren und den Couscous auflockern.

Petersilie nach Gusto klein oder grob hacken.

Minze so fein wie möglich hacken.

Den Knoblauch entweder mit den Salz-Messer-Trick oder einer Knoblauchpresse zerkleinern.

Dann die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Tomaten, Gurke und Paprikas in kleine Würfel schneiden.

Alle Zutaten zusammen mit dem Olivenöl in den abgekühlten Couscous geben.

Schließlich mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und kalt stellen. Je länger er zieht, desto besser schmeckt er.

 

Fertig!


Varianten:

Ich esse super gern Rosinen und auch im Couscoussalat habe ich sie furchtbar gern.

Wers nicht mag, lässt sie weg oder nimmt bspw klein geschnittene getrockenete Feigen, Granatapfelkerne oder Datteln als süßen oder sauren Kontrast.


Wir essen Taboule am liebsten als Beilage bei Falafel und einer großen Portion selbstgemachtem Humus.

Er geht aber natürlich auch wunderbar zu jeder Grillparty.


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