Früher... damals... mochte ich keine Äpfel. Ich mochte keine Äpfel geschnitte, ich mochte kein Apfelmus und erst recht keinen Apfelsaft.
Den mag ich allerdings heute immernoch nicht.

Aber ich mochte schon immer den Apfelkuchen meiner Mama.

Das ursprüngliche Rezept stammt aus nicht-veganen Zeiten, da es aber eigentlich sehr einfach ist vegan zu backen, war es nur logisch auch dieses Rezept anzupassen.

Deshalb hier nun mein allerliebster Lieblings-Apfelkuchen und dank eines Geistesblitzes meines Freunds jetzt auch mit Streusel!

Weil Streusel alles besser machen!

Zubereitung:

für den Kuchen:

Margarine und Zucker in einer großen Schüssel kräftig miteinander verrühren bis der Zucker aufgelöst und die Margarine schön luftig ist.

Nun die 5 EL Apfelmus (dienen als Eiersatz), 1 Prise Salz und den Vanillezucker hinzugeben und erneut verrühren.

Die Mehle und das Backpulver gut vermengen und mit dem Rest zu einem glatten Teig verrühren.

Schließlich die Äpfel schälen, in Scheiben schneiden und unter den Teig heben.

Die Apfel-Teig-Masse in eine gut gefettete Springform geben.

für die Streusel:

Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mischen bis der Teig klumpt.

Den Streusel-Teig mit der Hand zerzupfen und die Streusel über den Kuchen verteilen.

Der Kuchen braucht im Ofen bei ca. 160 Grad Celsius zwischen 45 und 60 Minuten.

Am besten ab 45 Minuten Ofenzeit immer mal wieder mit einem Holzstab antesten.

Fertig!

Varianten:

Beim Zucker verwende ich 150g normalen Zucker und 50g selbstgemachten Vanillezucker. Für den selbstgemachten Vanillezucker habe ich ein Einmachglas gefüllt mit Zucker in das ich, wenn ich eine Vanilleschote verwende, diese nach dem auskratzen einfach ins Glas zu dem Zucker werfe.

Manchmal, wenn mir winterlich ist, gebe ich noch 1-2 TL Zimt in den Teig.

Ich mache meist nur die Hälfte vom Kuchen, der passt dann ganz wunderbar eine kleine Auflaufform.